Von Anonym 451 Downloads
Zuletzt traten die Elbe, Donau, der Inn und andere Flüsse beim Juni-Hochwasser 2013 über ihre Ufer und führten in zahlreichen Bundesländern zum Katastrophenalarm. Die Hilfsbereitschaft war außerordentlich groß. Neben den 130.000 Katastrophenschützern, waren tausende Spontanhelfer im Einsatz, um die Betroffenen vor Ort zu unterstützen. Dennoch war der Schaden für die Besitzer von Häusern in den überfluteten Gebieten immens. Nach tagelangem Regen kam es in Städten wie Passau zu einem Rekordhochwasserpegel von 12,89 Metern, eine der extremsten Überflutungen der Innenstadt seit 500 Jahren. Es ist zu erwarten, dass Hochwasserereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen.
Die Wasserfluten dringen in Häuser ein und können durch Treibgut oder Öl den Schaden zusätzlich vergrößern. Häufig kommt es zu Strom- und Telekommunikationsausfällen. Lebt man in einem der Hochwasser gefährdeten Gebiete, empfiehlt es sich, sein Haus entsprechend abgesichert zu bauen. So können Sie den Schaden zu mindestens minimieren und auch eventuellen Stromausfällen vorbeugen. Wie Sie das umsetzen können, erklärt unser Film „Hochwasser – Wie man Gebäude davor schützt“.
Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
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